Der Wedding kommt. Diese weit verbreitete Floskel unter Berlinern, bleibt meist genau das: Eine haltlose Floskel. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel.

Durch ihre Kombination aus Tattoo-Studio, Cafe und Eventlocation schafft Motte einen Raum der Kreativität und des Austausches, der zum Verweilen animiert. Zwischen warmen Gebäck, losen Plauschs und dem ein oder anderen Bierchen kann es durchaus passieren, dass man die Lokalität im Anschluss mit einem frisch tätowierten Anker auf dem Oberarm verlässt.
Also nehmt euch in Acht, liebe Berliner: Der Wedding sticht! Und vielleicht kommt er dann ja auch irgendwann einmal.

Ziel war es, eine visuelle Identität zu erschaffen, die Kreativität, Freigeist und das Ambiente der Location widerspiegelt. Hierfür entwickelten wir ein Logo System, inspiriert vom Kunsthandwerk der Stickerei.

Das Grundgerüst des Logos besteht aus den Pattern der Stickerei (Löcher), die sich, sobald man sie durch Linien (bzw. Fäden) verbindet, zu Lettern verwandeln lassen. Dadurch kann ein fortlaufender Strom entstehen, mit vielen kleinen Zwischenstopps, welche fließend in das Motte Konzept hineinfinden.

Das Motiv der Stickerei verkörpert jedoch keinesfalls bloß das Tattoo-Handwerk, vielmehr steht es sinnbildlich für die Verbindungen und Erfahrungen, die innerhalb Motte’s Vier Wänden entstehen und ausgetauscht werden.

Durch die Entwicklung des visuellen Brand-Designs ist es gelungen, einen Raum der Kreativität und der Gemeinschaft zu formen, bei dem sich jeder Besucher als Teil der Punkte fühlt, um sich mit jedem weiteren Stich, mit jedem weiteren Faden, mit den anderen Punkten zu verbinden.